Vor zwei Tagen haben algerische Sicherheitsbehörden eine extremistische Zelle ausgehoben, welche ansonsten Terrorattacken hätten durchführen können.
Die algerische Armee bestätigte heute die Zerstörung eines Rückzugorts von Terroristen im Norden des Landes, gefunden wurden zudem Sprengstoff sowie Waffenmaterial aus Armeebeständen, welches in der Bergregion in Erdlöchern gefunden wurde. Ein Sprecher des Verteidigungsministerium bestätigte auch die Zerstörung einer weiteren Terrorzelle in Jabal al-Louh im Norden des Landes, 150 km westlich von Algier, bei der drei selbstgebaute Sprengkörper, zwei Generatoren und Militärkleidung sichergestellt werden konnten.
Das algerische Verteidigungsministerium verwies darauf, dass die Auffindung und Zerstörung während einer generellen Suchaktion in der Region sich vollzog. Zugleich wurde mitgeteilt, dass es zu einer Razzia kam, bei der über 100 Menschen daran gehindert werden konnten illegal nach Europa zu kommen.
Im Statement wurde auch bekannt, dass die algerische Regierung 21 illegale Immigranten festgenommen hat aus verschiedenen Ländern in Ain Salih, Tiaret, Tebessa, Laghouat, Gant und Tlemcen.
The statement also indicated that the competent Algerian authorities also arrested 21 illegal immigrants of different nationalities, in each of Ain Salih, Tiaret, Tebessa, Laghouat, Gant and Tlemcen.
Sonntag Abend passierte an der südlichen Grenze Algeriens zu Mali ein Selbstmordanschlag in der Nähe eines Militärstützpunktes, bei der der Attentäter ums Leben kam und mehrere Soldaten verletzt wurden.
Die afrikanische Wüste, die über neun Länder Afrikas umfasst, ist zu einem Hotspot für illegalen Handel, Aktionen von Terrorgruppen, die ihr Handeln an die Mittelmeerküste ausdehnen wollen. Schlimmer noch aktuell ist das gewalttätige Chaos, welches sich in Libyen abspielt.